Archiv 2008

Aktuelles:


“Incipit Hebdomada Sancta!” – Die Heilige Woche hat begonnen! (16.03.08)

Mit der feierlichen Liturgie vom Einzug Jesu in Jerusalem haben wir heute die Heilige Woche eröffnet. "Heilige Woche" ist die liturgisch richtige Bezeichnung für das, was wir herkömmlich "Karwoche" nennen.  Sehr viele Gläubige waren gekommen...
Mit der feierlichen Liturgie vom Einzug Jesu in Jerusalem haben wir heute die Heilige Woche eröffnet. "Heilige Woche" ist die liturgisch richtige Bezeichnung für das, was wir herkömmlich "Karwoche" nennen.  Sehr viele Gläubige waren gekommen und in den letzten Jahren nehmen auch immer mehr Leute an der Heiligen Messe nach der Palmzweigsegnung teil. Die Abteikirche war voll. Ergriffen waren wir von der Passion, die von 12 jungen Mitbrüdern gesungen wurde, unser Kantor P. Simeon hat wochenlang geprobt. Es war wirklich berührend schön. - Inzwischen füllt sich das Kloster immer mehr: Exerzitien, Seminare, Klostergäste, Jugendliche. Auch die Studentenzimmer müssen als Gästezimmer her, ja sogar die Hörsäle der Hochschule... Die nächsten drei Tage sind jetzt bei uns für den Klosterputz; ab Gründonnerstag werden wir ganz tief in die Liturgie der Kirche eintauchen, in denen wir Leiden, Tod und Auferstehung Christi feiern. Programm --> hier. - Foto: Einzug in die Abteikirche am Palmsonntag, 16. März 2008.

Besinnlicher Nachmittag am Palmsonntag (16.03.08)

Eine schon über 10-jährige Tradition haben die "Besinnlichen Nachmittag" am Palmsonntag, die P. Bernhard und P. Karl halten. Auch heuer war der Kaisersaal mit ca. 180 Teilnehmern bis auf den letzten Platz voll. P. Bernhard hielt einen motivierenden und humorvollen Eröffnungsvortrag...
Eine schon über 10-jährige Tradition haben die "Besinnlichen Nachmittag" am Palmsonntag, die P. Bernhard und P. Karl halten. Auch heuer war der Kaisersaal mit ca. 180 Teilnehmern bis auf den letzten Platz voll. P. Bernhard hielt einen motivierenden und humorvollen Eröffnungsvortrag über die Beichte und die Umkehr. Danach stand er für die Beichte zur Verfügung, ebenso P. Alkuin. Beide bis zum Abend! Währenddessen stimmte P. Karl in einer Katechese über Jesus als "Lamm Gottes" und über die christlichen "Hoffnung" (Spe Salvi) auf die Karwoche ein, auf der Erlösungsgeheimnis. Um 16 Uhr nahmen viele am Kreuzweg teil, den Abt Gregor auf der barocken Kreuzweganlage vorbetete. Der besinnliche Nachmittag endete mit einer festlichen Heiligen Messe um 18.45 Uhr in der Kreuzkirche. Danke den engagierten Laien, die alles so perfekt vorbereiten und mit soviel Eifer zu diesen segensreichen Nachmittagen einladen. - Foto: P. Bernhard bei seinem Einführungsvortrag am 16. März 2008.

Immer noch schwere Behinderungen durch den Schimmelbefall der Bibliothek (10.03.08)

Das nebenstehende Foto zeigt einen geplanten "Institutsraum" in der Päpstlichen Hochschule. Es war alles so schön geplant für 2008: Einrichtung von 7 Institutsräumen, Aufrüstung der dortigen Studienbibliothek, und dann: auf ins verstärkte theologische Arbeiten. Und...
Das nebenstehende Foto zeigt einen geplanten "Institutsraum" in der Päpstlichen Hochschule. Es war alles so schön geplant für 2008: Einrichtung von 7 Institutsräumen, Aufrüstung der dortigen Studienbibliothek, und dann: auf ins verstärkte theologische Arbeiten. Und dann kam nach dem Papstbesuch der Schimmelbefall der Hauptbibliothek und alles endete im Chaos. Obwohl unser Bibliothekar alles tut, und auch zusätzliche Kräfte engagiert wurden, wird es noch dauern. Denn die Einrichtung der Institutsräume braucht Geld, das wir für die Bibliothek nun nicht mehr haben, und es braucht Arbeitseinsatz ohne Ende...  Aber das soll kein Lamentieren sein, denn der liebe Gott hat uns noch immer geholfen. Und mit "Ora et labora" kommt man sehr weit... Foto: Projektierter Institutsraum für Sozialethik und Moraltheologie - im völligen Chaos der Bücher-Umräumung.

Mitreißende Musik bei der Jugendvigil (08.03.08)

Über 300 Jugendliche waren bei der Jugendvigil am 7. März. Natürlich auch einige Firmlinge, doch die haben trotzdem gut mitgebetet, gut gesungen und wurden - wie sie nachher erzählt haben - auch tatsächlich durch die Nähe Gottes berührt. Denn darum geht es ja bei...
Über 300 Jugendliche waren bei der Jugendvigil am 7. März. Natürlich auch einige Firmlinge, doch die haben trotzdem gut mitgebetet, gut gesungen und wurden - wie sie nachher erzählt haben - auch tatsächlich durch die Nähe Gottes berührt. Denn darum geht es ja bei der Jugendvigil, Nicht Event, sondern Gott ist das Thema der Jugendvigil (siehe --> hier). Und da hat der Heilige Geist erstaunlich kräftig gewirkt, die Stimmung war einfach toll. Ein Wunder ist, dass jedesmal die Musik so großartig funktioniert. Aus der Steiermark kommen ein paar hervorragende Musiker, samt Ausrüstung, und das alles um Gottes Lohn, als Apostolat für den Herrn. Die Band wird durch unsere eigenen Mitbrüder verstärkt, wo mindestens 3 junge Patres und Fratres immer mitspielen, sodass es wirklich "unsere Musik" ist. Was wären wir, ohne dieses musikalische Hineingeführt werden in die Nähe Gottes. Vergelts Gott der Band. Fotos gibt es wie immer von Gerhard und Thomas auf www.pfarre-wildon.at, beide sind Profis. - Foto: Die Band bei der einstimmenden Probe vor der Jugendvigil.

Die furchtbaren Folgen des März 1938 (08.03.08)

Der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland vor 70 Jahren war Anlass für eine --> beachtenswerte Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz. In Heiligenkreuz hat das Europainstitut für cisterciensische Forschung eine hervorragende hochkarätige Tagung...
Der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland vor 70 Jahren war Anlass für eine --> beachtenswerte Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz. In Heiligenkreuz hat das Europainstitut für cisterciensische Forschung eine hervorragende hochkarätige Tagung veranstaltet (--> auf der Seite der Hochschule). Die Liste der Referentinnen und Referenten liest sich wie das "Who is who" der Zeitgeschichstforschung dieser unseligen Epoche. Die Teilnehmer waren von den Referanten begeistert. Es wurde nicht nur ein Überblick über die Gesamtsituation der Kirche gegeben (Liebmann, Fenzl), sondern paradigmatisch anhand von einzelnen Persönlichkeiten (Putz, Moll, Röhrig) und von der Situation in einzelnen Stiften (Dessl: Wilhering, Außermair: Kremsmünster, Jagschitz: Heiligenkreuz) die Situation damals von 1938 bis 1945 dargestellt. Die Vorträge werden natürlich sobald wie möglich samt Bildmaterial im Be&Be-Verlag veröffentlicht. Foto der Referenten: Dessl, Schachenmayr, Jagschitz, Fenzl, Röhrig, Liebmann, Putz, Moll und Außermair.

Das Sommersemester 2008 an der Päpstlichen Hochschule hat begonnen (03.03.08)

 - Das Sommersemester an der Päpstlichen Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. hat pünktlich am 1. März, es sind dann ohnehin nur wenige Wochen bis zum hohen Osterfest. Es ist verständlich, dass die Studenten über den Mega-Start stöhnen, denn es gibt mehrere Blockvorlesungen....
 - Das Sommersemester an der Päpstlichen Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. hat pünktlich am 1. März, es sind dann ohnehin nur wenige Wochen bis zum hohen Osterfest. Es ist verständlich, dass die Studenten über den Mega-Start stöhnen, denn es gibt mehrere Blockvorlesungen. Sogar am Samstag Nachmittag, 1. März, gab es Vorlesungen... Und am 6./7. März ist die EUCist-Tagung über "März 1938 und die Folgen für Kirche und Klöster...". - Für die Studierenden UND für Freunde und Interessierte im Umfeld des Stiftes und der Hochschule ist die Vortragsreihe "5 vor 11" gedacht, wo an einem Wochentag-Vormittag um ca. 10.55 Uhr ein Vortrag zu einem interessanten, bunten und vertiefenden Thema aus dem Umfeld der Theologie stattfinden wird, - mit sehr interessanten Referenten. - Das Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2008 ist bereits fertig und kann --> hier downgeloadet werden. Foto: Johannes Pernegger und Fr. Vinzenz in der im Vorjahr eingerichteten Studienbibliothek. Leider ist nicht in Sicht, wann die Mittel für die Einrichtung der Institutsräume aufgebracht sein werden...

Üblicher Ansturm auf das Hochschulsekretariat zu Semesterbeginn (03.03.08)

Mit Semesterbeginn verwandelt sich das Sekretariat der Hochschule üblicherweise in eine umlagerte Festung! Obwohl sich die Studenten ja schon über Internet (www.hochschule-heiligenkreuz.at) die wichtigsten Informationen über das neue Semester holen konnten,...
Mit Semesterbeginn verwandelt sich das Sekretariat der Hochschule üblicherweise in eine umlagerte Festung! Obwohl sich die Studenten ja schon über Internet (www.hochschule-heiligenkreuz.at) die wichtigsten Informationen über das neue Semester holen konnten, wollen doch alle unbedingt etwas von der Hochschulsekretärin oder vom Rektor wissen, erfahren, erbitten... Das Semester hat, wie anderorts berichtet, ja mit voller Kraft begonnen. Es wird auch im Sommersemester einige Neuinskribenten geben, denen wünschen wir Glück und Segen. - PS: Der Ansturm auf das Sekretariat war auch deshalb so groß, weil unsere Hochschulsekretärin Frau Waltraud Hohlagschwandtner am 2. März ihren Geburtstag gefeiert hatte; so wollten sich viele auch noch gratulieren. Und mit unendlicher Geduld berät sie alle, hilft allen, ordnet alle... - Foto: Unsere Hochschulsekretärin und einige wartende Studenten vor dem Rektorat...

Karmittwoch: Musikalisches Präludium zum Heiligen Triduum am 19. März (03.03.08)

Das Wiener Razumovsky Quartett, das über Matthias Adensamer aus Baden mit dem Stift verbunden ist, hat uns zugesagt, wieder am Karmittwoch Abend das Heilige Triduum gleichsam musikalisch einzubegleiten. Das Quartett spielt Joseph Haydn, "Die sieben letzten Worte Jesu am...
Das Wiener Razumovsky Quartett, das über Matthias Adensamer aus Baden mit dem Stift verbunden ist, hat uns zugesagt, wieder am Karmittwoch Abend das Heilige Triduum gleichsam musikalisch einzubegleiten. Das Quartett spielt Joseph Haydn, "Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz", mit biblischen Texten, die Pater Simeon vortragen wird. Die "Süddeutsche Zeitung" schreibt über dieses Quartett: "Die Perfektion und Ausdruckskraft welche die Musiker des Quartetts einzeln und im Zusammenspiel legen, ist erstaunlich - umso mehr, als sie alle jünger als dreißig sind." Konzerte gaben sie bereits in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Portugal, Slowakei, Kroatien, Polen, Kanada, Russland, Mongolei, China, Mozambique - und zweimal schon in Heiligenkreuz. Beginn ist 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00. In der Abteikirche ist es kühl, warm anziehen. Dauer ca. 70 Minuten. Eintritt gegen freie Spende! - Foto: Vor dem verhüllten Auferstehungskreuz stimmte das Razumovsky Quartett schon 2006 und 2007 ergreifend auf das Passionsgeschehen ein.

Sturm beschädigt auch die barocke Dreifaltigkeitssäule im Stift Heiligenkreuz (02.03.08)

Am Sonntag, 2. März hat der Sturm nochmals zugeschlagen und eine barocke Kartusche von der Dreifaltigkeitssäule im inneren Stiftshof gerissen. Verletzt wurde niemand, die Metallkartusche über der Statue des hl. Bernhard ist aber schwer beschädigt. - Schon am 1. März...
Am Sonntag, 2. März hat der Sturm nochmals zugeschlagen und eine barocke Kartusche von der Dreifaltigkeitssäule im inneren Stiftshof gerissen. Verletzt wurde niemand, die Metallkartusche über der Statue des hl. Bernhard ist aber schwer beschädigt. - Schon am 1. März hat der Sturm die Dachfläche des sog. "Neugebäudes" ziemlich mitgenommen. Dieses Dach ist eine der wenigen unserer Dachflächen, die in den letzten Jahren nicht restauriert worden sind. Manche Ziegel steckten noch 10 m weit vom Haus entfernt spitz im Boden... Es musste rundherum alles gesperrt werden. Im Neugebäude wohnen 24 Mitbrüder und Studenten. Am Montag wird mit der Reparatur des Daches begonnen... - Merkwürdig findet der Webmaster, dass Orkane, also bösartige Naturkatastrophen, mit menschlichen Personennamen belegt werden. Wie kann man etwas Inhumanes humanisieren? Ist das klug? - Foto: Tischler Hablecker mit einem Fenster, das der Sturm samt Fensterstock (!) aus der Verankerung gerissen hat.

Einkehrtag für die Mitbrüder (28.02.08)

Kurz vor Beginn des neuen Studienjahres haben wir in Stille den Fasteneinkehrtag gehalten. Auch Mönche brauchen einmal einen Tag bewusstere Ruhe und innere Konzentration. Den ganzen Tag herrscht dann im Haus heiliges Schweigen. Mag. Martin Leitner, Pfarrer von Wimpassing,...
Kurz vor Beginn des neuen Studienjahres haben wir in Stille den Fasteneinkehrtag gehalten. Auch Mönche brauchen einmal einen Tag bewusstere Ruhe und innere Konzentration. Den ganzen Tag herrscht dann im Haus heiliges Schweigen. Mag. Martin Leitner, Pfarrer von Wimpassing, hat uns die Vorträge mit dem Thema "Gebet" gehalten. Er ist uns wohlbekannt, denn er ist Absolvent unserer Hochschule und wurde vor kurzem zum Spiritual für das "Überdiözesane Priesterseminar Leopoldinum Heiligenkreuz" ernannt, wo er 26 Seminaristen geistlich begleiten darf. Zu den Vorträgen kommen auch immer viele Mitbrüder von uns, die in den 18 betreuten Pfarreien tätig sind. Das ist für uns im Haus ein schönes Zeichen der Verbundenheit. Wir freuen uns auch, dass Pater Prior Christian für den Herbst wieder einen Konventausflug mit uns plant... Foto: Die Vorträge des Einkehrtages fanden im sogenannten Primizsaal statt.

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Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.

 

Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.

Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:


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Laudes


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Terz und Sext


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Non


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