Auch in diesem Jahr wird es wieder den Heiligenkreuzer-Advent-Klostermarkt geben. Am Samstag, 16. Dezember bieten ab 9 Uhr 35 Klöster aus Österreich und den benachbarten Ländern ihre Spezialitäten, Naturprodukte, Kunst- und Geschenkartikel an: vom Schlierbacher Käse, über den Karpfen aus Geras bis hin zum Schlägler Bier und vielem mehr. Pater Markus backt wieder Südtiroler Strauben heraus. Um 12 Uhr und um 18 Uhr kann man am Lateinischen Chorgebet der Mönche in der Abteikirche teilnehmen. Im Kaisersaal wird "Altes und Schönes" angeboten und auch ein Bücherflohmarkt wird sein. Die klostereigene Buchbinderei mit Pater Meinrad und Pater Matthias wird wertvolle Papierdrucke anbieten. Man kann das Glockenspiel besuchen und für die Kinder gibt es am Nachmittag das Angebot zum Advent- und Weihnachstbasteln. Dazu wird es eine Schaudrechselerei und ein Kirchenkonzert des Ensembles Indigo geben. Künstlermönch Pater Raphael bietet seine neuesten Bronzevögel zum Verkauf an. Das alles in echt-adventlicher Atmosphäre mit vielen Ordensleuten die nicht nur ihre Produkte verkaufen sondern mit denen man auch gut ins Gespräch kommen kann. Advent, wie er sein soll! Herzlich willkommen. Hier ein Video vom letzten Jahr.
Am 1. Adventsonntag, 3. Dezember um 16 Uhr im Kaisersaal gibt es wieder den traditionellen 'Heiligenkreuzer Advent' von Stift und Pfarre Heiligenkreuz im Kaisersaal. Pater Raphael, Pater Judas Thaddäus und Frater Alberich werden mitwirken, ebenso die Kirchenchöre von Heiligenkreuz und Grub. Ganz herzliche Einladung zu dieser besinnlich-adventlichen Zeit, die in den frievollen Advent hineinführen soll. Anschließend bereitet Pater Matthias einen feinen und leichten Punsch zum Aufwärmen! Hier weiter Informationen. Foto: wird es in diesem Jahr viel Schnee im Advent geben?
Äbtissin Dr. Hildegard Brem ist ausgewiesen Expertin für die Spiritualität der Zisterzienser. Sie ist Herausgeberin der Werke der heiligen Getrud von Helfta. Im Rahmen der Vortragsreihe „7 über 7“ der Hochschule Heiligenkreuz präsentiert Äbtissin Hildegard Brem am kommenden Mittwoch, 29. November ab 19 Uhr den vierten und letzten Band des Hauptwerks der heiligen Gertrud mit dem Titel „Botschaft von Gottes Güte“. Damit liegt nun das Werk in einer vollständig neuen Übersetzung vor. So wird dieser Text des Mittelalters für den Leser unserer Zeit zugänglich. Der vierte Band dieses zeitlosen Werkes lenkt den Blick auf das Ende des Lebens. Ein tröstliches Buch für alle die nach Sinn und Ziel des irdischen Lebens suchen und eine ideale Lektüre für den Advent. Im Anschluss an den Vortrag werden die 4 Bände der „Botschaft von Gottes Güte“ zum Verkauf angeboten. Ort ist das Bernhardinum der Hochschule. Foto: Äbtissin Hildegard Brem präsentiert den vierten und letzten Band der Werke der Gertrud von Helfta.
Auch in diesem Jahr gibt es am Christkönigssonntag bei uns im Kaisersaal wieder einen "Besinnlichen Nachmittag"! Die Vorträge halten diesmal Pater Bernhard und Pater Karl. Thema ist diesmal: "Die Macht des Bittgebets neu entdecken. Österreich braucht dringen Binnenmission". Beginn ist um 14 Uhr. Die ganze Zeit über gibt es wieder die Möglichkeit zur heiligen Beichte und ein eigenes Kinderbetreuungsangebot. Alle sind sehr herzlich willkommen! Foto: voller Kaisersaal bei den besinnlichen Nachmittagen.
Eine der wichtigen Aufgaben unserer Gemeinschaft ist die Seelsorge in den uns anvertrauten Pfarren. Wie kann man die Pfarrseelsorge fruchtbarer gestalten? Wie kann man in der Pfarre Menschen für den Glauben gewinnen? Wie kann die Gemeinschaft gelebt werden? Wie können die Pfarren vom Stift Heiligenkreuz und umgekehrt das Stift Heiligenkreuz von den Pfarren noch mehr profitieren? Welche Formen der Seelsorge sind wichtig für die Zukunft? Was bedeutet es Mönch und Pfarrer zu sein? Diese und viele andere Fragen werden jedes Jahr auf unserer Pastoraltagung in Wasserberg in der Steiermark besprochen, die in diesen Tagen wieder stattfindet. Gott segne unseren Dienst an den uns anvertrauten Menschen! Foto: Tagung der in der Pfarrseelsorge tätigen Mitbrüder in guter Gemeinschaft.
Janos Brenner war Priester in Ungarn und als Kaplan in der Nähe des ehemaligen Zisterzienserklosters Szentgotthard (St. Gotthard) in einer Pfarrei eingesetzt. In der Nacht zum 15. Dezember 1957 wurde er unter dem Vorwand, dass ein Versehgang zu machen sei in einen Hinterhalt gelockt und von kommunistischen Handlangern ermordet. Dabei schützt er die mitgeführte heilige Eucharistie vor Schändung. Papst Franziskus gab kürzlich bekannt, das Janos Brenner im kommenden Jahr selig gesprochen wird. Für uns ist das deshalb eine große Freude, weil Janos Brenner im Geheimen ein Zisterzienser war. Er legte die heute wenig bekannten Form der vota simplicia perpetua auf die ungarische Zisterzienserabtei Zirc ab. Die Gründe für die Geheimhaltung seiner Profeß hat unser Ordenshistoriker Pater Alkuin in einem Blogbeitrag dargestellt. Viele Informationen hat auch unser Pater Albert, der mit Brenners Familie bis heute in Kontakt ist. Foto: Diener Gottes, Janos Brenner, bitte für uns.
Msgr. Dr. Rupert Stadler war lange Zeit Bischofsvikar für das Südvikariat der Erzdiözese Wien, in dem das Stift Heiligenkreuz und auch die meisten der von uns betreuten Pfarren liegen. Seit kurzem ist er als außerordentlicher Professor für Pastoraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz eingesetzt. Er begeistert seine Studenten durch fundierte und praxisnahe Vorlesungen. Wir gratulieren ihm sehr herzlich zur Verleihung des Silbernen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, danken ihm für seine freundschaftliche Verbundenheit mit uns und freuen uns sehr, dass er in seinen Dankesworten die Hochschule Heiligenkreuz ausdrücklich gewürdigt hat. Foto: Abt Maximilian, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Bürgermeister Franz Winter und Nikolaus Csenar freuen sich über die hohe Auszeichnung für Rupert Stadler, mit dem wir sehr verbunden sind.
In den vergangenen Tagen war unser Abt Maximilian wieder in Neuzelle, wo ja seit August vier Mitbrüder von uns das klösterliche Leben wieder aufgenommen haben. Wenn Gott will, werden in den kommenden Monaten noch weitere Mönche dazu kommen, damit dann ein Priorat kanonisch errichtet werden kann. Noch sind aber einige Fragen offen. So ist zum Beispiel noch nicht geklärt, wo die Gemeinschaft dauerhaft wohnen kann. Um diese und andere Fragen ging es in den Gesprächen mit verschiedenen Vertretern von Kirche und Land. Besonders herzlich war die Begegnung mit dem evangelischen Landesbischof Markus Dröge, der sich über neues geistliches Leben in der Region und gute ökumenische Gemeinschaft freut. Foto: Abt Maximilian, Landesbischof Markus Dröge und Neuzeller-Prior Pater Simeon hatten eine herzliche Begegnung.
Oft berichten wir hier auf der Homepage über besondere Veranstaltungen, Tagungen und außergewöhnliche Ereignisse in unserem Kloster - Gott sei Dank ist bei uns oft was los! Aber vor allem besteht unser Leben in dem treuen täglichen klösterlichen Ablauf im Rhythmus von ora et labora et lege - dem Arbeiten, dem Beten und der geistlichen Lesung. Und das ist schon viel Programm: Gemeinschaftsleben, Gebetszeiten, Seelsorge, Gäste, die kommen, Anfragen, tägliche Arbeit ... auf diesem Fundament des treu gelebten Alltags baut alles andere auf! Foto: auf dem Weg von der Kirche in das Refektorium.
In wenigen Tagen ist der 250ste Geburtstag des Tiroler Volkshelden und Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Aus diesem Anlass ist jetzt ein Artikel erschienen, der ein interessantes historisches Detail nennt, das bei uns aus dem Archiv zwar bekannt war, aber sonst wenig im Bewusstsein ist: Andreas Hofers Sohn Johann Hofer, der zunächst in Haft war, dann nach der Hinrichtung seines Vaters aber frei kam, war zur Erziehung bei uns im Stift Heiligenkreuz. Johann von Hofer, wurde auf Wunsch von Kaiser Franz I. im Stift untergebracht. Hofer blieb 8 Jahre im Stift (bis 1820), war zuletzt als Kanzleischreiber tätig und heiratete die Tochter des Klosterwirtes, Clara Weikmann. Später kam er nach Wien, wo er 1855 verstarb. Andreas Hofer war ja bekanntlich ein sehr vom Glauben geprägter Mann. Heute ist seine Geschichte Vergangenheit ... mögen die Seelen aller Menschen, die damals gegeneinander gekämpft haben im Himmel Frieden mit Gott und untereinander finden!
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Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina