Viele Jugendliche sind in den letzten Tagen des alten Jahres bei uns: gemeinsam stimmen wir uns mit Gebet und geistlichem Impulsen, Workshops zu verschiedenen Themen und Sport, Musik und Bewegung an der frischen Luft auf den Übergang ins neue Jahr ein. Die jungen Leute feiern dann auch mit uns allen gemeinsam Silvester: heute Abend ist ab 21 Uhr 'Silvester Alternativ' für Jung & Alt in der Kreuzkirche - wir gehen mit Gottes Segen und im Vertrauen auf Seine Hilfe in das neue Jahr! Wir danken Gott für 2018 und bitten Ihn für 2019. Foto: so schön, dass so viele gute Jugendliche bei uns sind und ihren Glauben so ehrlich und authentisch leben.
Unter den vielen Besuchern, die wir in diesen Tagen rund um den Jahreswechsel bei uns haben, war auch Father Ted Kalaw, der Generalobere der Minderen Regularkleriker, auch 'Adorno Fathers' genannt - einem Priesterorden, der in vielen Ländern der Welt unter dem Leitwort 'Zur größeren Ehre des Auferstandenen' tätig ist. Father Ted stammt ursprünglich aus den Philippinen und ist in der 430-jährigen Geschichte seines Ordens der erste Nicht-Europäer, der den Orden weltweit leitet. Eines von vielen Beispiel dafür, dass die katholische Kirche ihre Zukunft weniger in Europa, dafür mehr in anderen Kontinenten haben wird. Foto: Pater Thaddäus M. gab Father Ted Kalaw (2.v.re.) und seinem Mitbruder Father Jun Abog eine ausführliche Führung durch das Kloster, was auch bei Pater Georg Freude auslöste!
Es ist ein alter Klosterbrauch, der bei uns gepflegt wird: am 28. Dezember, dem Fest der 'Unschuldigen Kinder' übernehmen für einen Tag die jüngsten Mönche, die Novizen die Leitung des Klosters. Der jüngste Novize ist dann für einen Tag lang Abt. Dabei werden dann im Scherz die Aufgaben neu verteilt und mit Humor wird eine Rede gehalten - durchaus mit Bezügen zur Gegenwart. Der gestrige Novizenabt Frater Kasimir hat gestern kurzerhand unseren 'echten' Abt Maximilian dann gleich mal zum Tischdienst eingeteilt, was dieser auch ganz dienstbereit gleich gemacht hat. Foto: Abt Maximilian serviert am Tag der 'Unschuldigen Kinder' die Suppe unseren Novizen, die für einen Tag lang ganz oben saßen.
Der heilige Benedikt gestattet in seiner Regel das Weintrinken. Jedoch nur in Maßen und nicht ohne auf die Gefahren hinzuweisen. Gestern, am 27. Dezember war das Fest des heiligen Evangelisten Johannes. Da wird tradtitionell der Johanneswein gesegnet und zur Ehre dieses heiligen Apostels getrunken. Bei der Segensfeier wird Sir 31,27-31 gelesen: "Gleich wie Leben ist Wein für die Menschen, wenn du ihn maßvoll trinkst. Was ist das Leben, wenn der Wein fehlt? Er ist geschaffen zur Heiterkeit des Menschen. Fröhlichkeit des Herzens und Heiterkeit der Seele bringt der Wein, zur rechten Zeit und maßvoll getrunken. Bitterkeit der Seele ist Wein, der zu viel getrunken wird in Erregung und bei einer Auseinandersetzung." Jesus selbst hat Wein getrunken und den Wein zum Zeichen des Neuen Bundes in Seinem Blut erwählt. Foto: Pater Edmund: "Trinke die Liebe des heiligen Johannes."
Die Christmette am Heiligen Abend gehört zu den Höhepunkten des Kirchenjahres. Bei uns im Stift Heiligenkreuz waren in diesem Jahr auffallend viele Menschen und auch die von uns, die in den Pfarren die Christmetten gefeiert haben, haben erzählt, dass in diesem Jahr besonders viele gekommen sind. Die Sehnsucht nach Gott ist in den Menschen groß. Das Video von unserer Weihnachtsmesse ist besonders gelungen. Eine schöne Erinnerung für alle, die dabei waren und ein guter Einblick für alle, die wo anders gefeiert haben. Christ, der Retter ist da! Foto: was wäre Weihnachten ohne Christmette?!
Es ist ein schöner und sinnvoller Brauch: in der Geburtsgrotte von Bethlehem wird ein Licht entzündet, dass dann vor Weihnachten weitergegeben wird und sich so auf der ganzen Welt verbreitet. Das Friedenslicht von Bethlehem ist ein Symbol für Jesus, der durch seine Geburt Frieden und Licht in die Welt gebracht hat. Bei uns wird das Licht traditionell von den Reitern der umliegenden Reitställe im Stiftshof entgegengenommen und dann in die umliegenden Ortschaften getragen. Gestern waren wegen Starkregen weniger Reiter mit ihren Pferden bei der traditionellen Pferdesegen am Heiligen Abend ... trotzdem: das Licht der Geburt Jesus hat sich verbreitet und verbreitet sich weiter in den Herzen der Menschen. Foto: Pater Subprior Bernhard bei der traditionellen Pferdesegnung mit Übergabe des Friedenslichts von Bethlehem.
Die Christmette war in diesem Jahr besonders gut besucht ... eine Freude mit so vielen gläubigen Menschen die Geburt Jesu zu feiern. Traditionsgemäß hielt einer der jüngsten von uns die Predigt, diesmal war das Pater Georg. Besonders ausgiebig wurde in diesem Jahr "Stille Nacht" gesungen, da es genau von 200 Jahren zum ersten Mal erklang haben wir diesmal sechst Stophen gesungen: "Christ, der Retter ist da!" Mit dem Hinweis auf die schönsten Bilder von gestern wünschen wir Ihnen und allen, die Ihnen verbunden sind einen wunderschönen und reich gesegneten Christtag! Foto: Da uns schlägt die rettende Stund', Christ in Deiner Geburt!
Abt Maximilian und die Gemeinschaft der Mönche von Stift Heiligenkreuz wünschen Ihnen, Ihren Familien und allen Menschen, die mit Ihnen verbunden sind ein frohes und friedvolles, gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest. "Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr!" Stille Nacht, Heilige Nacht. Foto: unsere drei Novizen (v.l.) Frater Niklaus, Frater Kasimir und Frater Leo freuen sich über das Hochfest der Geburt unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus.
"Sehet, die vierte Kerze brennt ..." Der Advent ist schon fast wieder zu Ende. Weihnachten steht vor der Türe. Morgen ist der Heilige Abend. Bei uns ist alles schon ganz vorweihnachtlich und wir freuen uns auf das Hochfest der Geburt des Erlösers Jesus Christus. Hier finden Sie schöne Anregungen für die Feier des Heiligen Abends in der Familie. Ein Fest kann man ja nicht einfach nur so feieren, es braucht einen Anlass. Der Grund zur Freude an Weihnachten ist die Geburt Jesu. Gott liebt die Menschen so sehr, dass er ihnen nahe sein möchte als einer von ihnen und als kleines Kind einfacher Leute geboren wird. Foto: Frater Zacharias entzündet alle Kerzen des Adventkranzes.
Ein Bild sagt manchmal bekanntlich mehr als 1000 Worte. Dieses Foto von unserem Kloster passt gut in die Adventzeit. Es erinnert an Texte aus der Heiligen Schrift, die wir in diesen Tagen in der Kirche hören: "Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf." (Jes 9,1) "Das Licht leuchtet in der Finsternis." (Joh 1,5) "Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt." (Joh 1,9) Weihnachten heißt zu feiern, dass das Licht Gottes in Jesus Christus in die Finsternis dieser Welt kam um alle Herzen zu erleuchten. Ein Kloster ist berufen das Licht Gottes in die Welt von heute hineinzustrahlen. Beten wir, dass das Feiern von Weihnachten alle Herzen hell macht! Foto: adventlich stimmungsvoll - unser Kloster als Licht ein der Nacht ...
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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina