Archiv 2011

Aktuelles:


“Heilges Kreuz sei hoch verehret…” (19.09.11.)

So haben wir am Kreuzerhöhungssonntag mit hunderten Pilgern gesungen, die zur großen Festmesse um 15 Uhr gekommen waren. Es war ein wunderbarer Tag, auch vom Wetter her. Wir hatten die Freude, dass Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics von Eisenstadt die Festmesse hielt und...
So haben wir am Kreuzerhöhungssonntag mit hunderten Pilgern gesungen, die zur großen Festmesse um 15 Uhr gekommen waren. Es war ein wunderbarer Tag, auch vom Wetter her. Wir hatten die Freude, dass Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics von Eisenstadt die Festmesse hielt und uns eine Predigt schenkte, bei der er auch dazu aufrief, die Mitte des Glaubens im Kreuz zu sehen. Es war ein intensiver Appell zur Einheit der Kirche, die zur Zeit von Spaltungstendenzen geschüttelt wird. An der Seite des Bischofs assistierten P. Maurus und P. Michael, der eine Pfarrer von Podersdorf, der andere von Mönchhof. Denn seit Jahrhunderten ist das Stift mit der Diözese Eisenstadt verbunden. Der Stiftschor Neukloster Wr. Neustadt hat unter Leitung von Prof. Walter Sengschmidt die Messe in C-Dur (D 452) von Franz Schubert (1797-1828) aufgeführt. Besonders hat uns gefreut, dass die Studenten und Professoren der Hochschule Trumau zu Fuß 7 Stunden lang zur Kreuzerhöhungsfeier gepilgert waren... Foto: Feierliche Prozession mit der Kreuzreliquie durch den Stiftshof.

Stift Heiligenkreuz will Vorreiter bei umweltfreundlichen Technologien sein (18.09.11.)

Vor kurzem waren Christliche Unternehmer der Diözese St. Pölten auf Besuch in Heiligenkreuz, um sich über die umweltfreundlichen Technologien der Klöster zu informieren. Abt Maximilian hielt den Unternehmern einen Impuls: „Energiegewinnung ist für Zisterzienser ein...
Vor kurzem waren Christliche Unternehmer der Diözese St. Pölten auf Besuch in Heiligenkreuz, um sich über die umweltfreundlichen Technologien der Klöster zu informieren. Abt Maximilian hielt den Unternehmern einen Impuls: „Energiegewinnung ist für Zisterzienser ein Urauftrag“, sagte der Abt. „Sie waren die Ingenieure des Mittelalters und haben durch das Netz der Zisterzienserklöster neue Technologien in ganz Europa verbreitet.“ Auch heute zählt das Stift Heiligenkreuz zu den Vorreitern bei umweltfreundlichen Technologien. Bereits im Jahr 1983 errichtete die Forstverwaltung der Mönche das erste Biomasse-Fernheizwerk Österreichs. Nach einem weiteren Ausbau werden heute etwa 10.000 m3 Biomasse pro Jahr (vor allem Rinde und Kappholz aus dem stiftseigenen Sägewerk) in Wärme „umgewandelt“. Damit wird nicht nur das Stift, sondern auch Haushalte in der Gemeinde versorgt. „Ohne Biomasse könnten wir uns die Energieversorgung nicht leisten“, so Abt Maximilian. Über einen Partner, die ARGE Biomasse NÖ, wird auch Rest- und Faserholz verwertet: 25.000 m3 bringt Heiligenkreuz pro Jahr in die Arbeitsgemeinschaft ein. Andere Wege in der Gewinnung von Alternativenergie geht die Forstverwaltung Wasserberg in der Steiermark. Dort investiert das Stift in vier Kleinwasserkraftwerk.  „Die Kraftwerke werden für die Forstwirtschaft eine große Hilfe, denn die Holzpreise schwanken oft stark“, erklärt Abt Maximilian. Alle Kraftwerke zusammen werden im Endausbau 11 Millionen Kilowattstunden im Jahr liefern. Foto: Vortrag des Herrn Abtes vor den Christlichen Unternehmern (F: Riccabona)
 

Abt Maximilian betont unsere Solidarität mit dem Heiligen Vater (15.09.11.)

Seit 2 Jahren steht bei uns im Klausur eine Kopie der "Schmerzhaften Madonna" unseres Priorates Stiepel in Bochum, das durch Abt Maximilian 1988 mitgegründet worden war und das er durch viele Jahre als Prior leitete. Zu Füßen dieses Gnadenbildes hat Abt Maximilian nun...
Seit 2 Jahren steht bei uns im Klausur eine Kopie der "Schmerzhaften Madonna" unseres Priorates Stiepel in Bochum, das durch Abt Maximilian 1988 mitgegründet worden war und das er durch viele Jahre als Prior leitete. Zu Füßen dieses Gnadenbildes hat Abt Maximilian nun dem katholischen Medienportal Kath.net ein umfangreiches Interview gegeben. Immer wieder wird deutlich, wie sehr es dem Herrn Abt um das Wesentliche geht. Viele Kirchenkonflikte sind ja Ausdruck eines inneren Glaubensverlustes. Selbstverständlich ist für uns die Treue zum Heiligen Vater. In dem Interview geht es aber auch um "heiße Eisen" der theologischen Diskussion. Zum Nachlesen hier. Zum Anschauen und Anhören hier. Foto: Abt Maximilian im Klausurgarten von Heiligenkreuz zu Füßen der Kopie der Stiepeler Mater Dolorosa.

Gute Nachrichten aus Sri Lanka (15.09.11.)

Es war offensichtlich die richtige Entscheidung, die junge Gemeinschaft der Srilankaner, die seit 2002 bei uns studierten, nun in ihrer Heimat "auf eigene Beine" zu stellen. Uns erreicht aus Sri Lanka die hoffnungsvolle Nachricht, dass nun auch Pater Silvester Perera das...
Es war offensichtlich die richtige Entscheidung, die junge Gemeinschaft der Srilankaner, die seit 2002 bei uns studierten, nun in ihrer Heimat "auf eigene Beine" zu stellen. Uns erreicht aus Sri Lanka die hoffnungsvolle Nachricht, dass nun auch Pater Silvester Perera das Studium abschließen konnte. Bei uns hat er sich schwer getan, nun hat er es in der Heimat geschafft. Am 19. Oktober wird er in Colombo durch Malcom Kardinal Ranjith zum Diakon geweiht. Und nicht nur das: Pater Silvester ist nun auch Superior der jungen Gemeinschaft, die in Sri Lanka ein Zisterzienserkloster gründen will. Nachdem am 7. Mai bereits Pater Laurentius Edirisinghe die Priesterweihe empfangen hat, geht es nun also weiter. Wir Heiligenkreuzer beten täglich für dieses Projekt, denn hier geht es ja um eine große Sache: ein Apostolat für ganz Asien... Foto: Pater Silvester (ganz links) wird nun endlich Diakon, wir freuen uns.

Wir trauern um Monsignore Dr. Robert Falkenauer (12.09.11.)

Mit großer Betroffenheit haben wir heute von Bischof Frantisek Radkovsky die Mitteilung erhalten, dass der Generalvikar der Diözese Pilsen, Msgr. Dr. Robert Falkenauer, im Alter von 60 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 7. September verstorben ist. Dr. Falkenauer...
Mit großer Betroffenheit haben wir heute von Bischof Frantisek Radkovsky die Mitteilung erhalten, dass der Generalvikar der Diözese Pilsen, Msgr. Dr. Robert Falkenauer, im Alter von 60 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 7. September verstorben ist. Dr. Falkenauer hat an unserer Hochschule sein gesamtes Studium absolviert und in der Studienzeit bei uns im Kloster gelebt. Seit 1993 war er Priester in Tschechien und erhielt schwierige und hohe kirchliche Aufgaben. Mit Heiligenkreuz blieb er intensiv verbunden und kam jedes Jahr einige Tage auf Ferien zu uns. Die Parte von Dr. Falkenauer kann man hier downloaden. Wir bitten Gott um reichen Lohn für sein unermüdliches Wirken! Requiem aeternam dona ei Domine!

Konzert “Night Prayers” von David Ianni (11.09.2011)

Sehr beeindruckend ist das kleine Video über die CD "Night Prayers" unseres Freundes, des Komponisten und Pianisten David Ianni. Die CD "Night Prayers" ist sehr meditativ und heißt im Untertitel zu recht: "Mystical Piano Dreams. Pater Martin hat...
Sehr beeindruckend ist das kleine Video über die CD "Night Prayers" unseres Freundes, des Komponisten und Pianisten David Ianni. Die CD "Night Prayers" ist sehr meditativ und heißt im Untertitel zu recht: "Mystical Piano Dreams. Pater Martin hat das ganze wundervoll in Bilder und Impressionen umgesetzt, Opens external link in new windowhier zu sehen! David gibt auf Kathnet Opens external link in new windowein Interview zu dieser CD. Wir freuen uns, dass er am 11. September, 19.30 ein Konzert im Kaisersaal geben wird. David spielt Beethoven und eigene Kompositionen. Zugleich werden wir seine CD präsentieren. Der Eintritt ist gegen freie Spende. Foto: David Ianni, begnadeter Komponist der "Nigh Prayers".

9.-11. September 2011: Kongress (09.09.2011)

Auch Österreichern kann man es sehr empfehlen, einmal einen dieser großartigen Kongress in Deutschland mitzuerleben, wo versucht wird, das Schöne an Gott, Kirche und Glauben zu entdecken und zu vertiefen. Bei uns gibt es nichts Vergleichbares. Der heurige Kongress, den...
Auch Österreichern kann man es sehr empfehlen, einmal einen dieser großartigen Kongress in Deutschland mitzuerleben, wo versucht wird, das Schöne an Gott, Kirche und Glauben zu entdecken und zu vertiefen. Bei uns gibt es nichts Vergleichbares. Der heurige Kongress, den das Forum Deutscher Katholiken veranstaltet, findet in Karlsruhe statt, es geht um die beglückende Erfahrung, den Glauben mit anderen zu teilen. Das ist gerade im Vorfeld des Papstbesuches in Deutschland sehr wichtige. Die bisherigen Kongresse waren für die Teilnehmer eine echte Stärkung im Glauben. - Information gibt es hier im umfassenden Sinn: Opens external link in new windowKongress "Freude am Glauben" 2011. Kardinal Kurt Koch und Erzbischof Zollitsch sind nur einige der Bischöfe und Referenten, die dort sein werden. Programmhefte anfordern oder anmelden Herrn Hans Schwanzl, Tel.: 089/605732, E-Mail: hans.schwanzl@forum-deutscher-katholiken.de.

Gebet der seligen Mutter Teresa als wunderschöner Kanon vertont (05.09.11.)

Am 15. März 1988 besuchte Mutter Teresa von Calcutta (+1997) das Stift Heiligenkreuz; für alle, die damals dabei waren unvergesslich! Heute, 5. Septmber, ist der Gedenktag der großen Seligen und wir sind innerlch sehr mit ihr verbunden. Auch bei der Jugendvigil ist sie...
Am 15. März 1988 besuchte Mutter Teresa von Calcutta (+1997) das Stift Heiligenkreuz; für alle, die damals dabei waren unvergesslich! Heute, 5. Septmber, ist der Gedenktag der großen Seligen und wir sind innerlch sehr mit ihr verbunden. Auch bei der Jugendvigil ist sie oft geistig anwesend, und auch musikalisch. Bernd Hatter aus Wampersdorf, ein begnadeter Jugendseelsorger und 7-facher Familienvater, hat das Lieblingsgebet von Mutter Teresa vertont. Es ist ein vierstimmiger Kanon, der nicht leicht ist, weil die Rhythmik wechselt. Wenn man ihn aber kann, klingt er toll. Die Jugendlichen lieben dieses Gebet von Mutter Teresa und singen es mit Begeisterung bei der Jugendvigil. Foto: Man soll diesen schönen Kanon soviel wie möglich verbreiten.

Abt Maximilian begleitete die große Westfalen-Wallfahrt nach Lourdes (04.09.11.)

Unser Herr Abt leitete Ende August eine Wallfahrt mit 450 Pilgern nach Lourdes, die der Lourdesverein Westfalen e.V. organisiert hatte. Besonders erfreulich war, dass unter den 450 Wallfahrer über 100 Jugendliche waren. Auch Kadinal Paul Josef Cordes traf in Lourdes mit...
Unser Herr Abt leitete Ende August eine Wallfahrt mit 450 Pilgern nach Lourdes, die der Lourdesverein Westfalen e.V. organisiert hatte. Besonders erfreulich war, dass unter den 450 Wallfahrer über 100 Jugendliche waren. Auch Kadinal Paul Josef Cordes traf in Lourdes mit den Pilgern zusammen. Abt Maximilian nahm sich in diesen Tagen viel Zeit für die jungen Leute, und er war zufrieden mit den Begegnungen: "Ich hatte hier die Möglichkeit, mich eingehend mit Jugendlichen zu unterhalten, das wäre sonst nie möglich gewesen." Dass alle freiwillig zur Beichte gegangen sind, hält Abt Maximilian dabei für ein tolles Zeichen, denn es zeigt die Sehnsucht der Jugend nach dem Guten. Übrigens kann man Abt Maximilian hier auf einem Interview in Gloria-TV besser kennenlernen. Foto: Abt Maximilian als Hauptzelebrant in der Rosenkranz-Basilika von Lourdes.

Mitgefühl mit den Mitbrüdern, die gerade übersiedeln… (02.09.11.)

Unser Herr Jesus sagt: "Die Füchse haben Gruben, die Vögel haben Nester, der Menschensohn aber hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann..." (Matthäus 8,20) Als Ordensleute folgen wir Jesus auch in dieser "Heimatlosigkeit" nach. Im Augenblick erleben das jene Mitbrüder...
Unser Herr Jesus sagt: "Die Füchse haben Gruben, die Vögel haben Nester, der Menschensohn aber hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann..." (Matthäus 8,20) Als Ordensleute folgen wir Jesus auch in dieser "Heimatlosigkeit" nach. Im Augenblick erleben das jene Mitbrüder sehr konkret, die in neue Aufgabenbereiche versetzt wurden. Jetzt heißt es, zusammenpacken, Kartons schleppen, übersiedeln... Solche Orts- und Heimatswechsel kosten kraft, sie geben aber auch Kraft. Die Umbesetzungen bringen langfristig auch neuen Schwung, neue Ideen und ein bisschen Aufbruchsstimmung in die Gemeinden. Hoffentlich. Derzeit gilt jedenfalls unser Mitgefühl all jenen Mitbrüdern, die derzeit zwischen Koffern und Kisten leben. Wir bitten für sie auch um das Gebet, dass der neue Start gut gelingen möge. Foto: Pater Marian wechselt von der Pfarre Trumau und wird Direktor der neuen "Studentenheimes Johannes Paul II." in Alland, dort schaut es derzeit noch recht chaotisch aus.

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Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.

Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:


5.15 Uhr

Vigilien


6.00 Uhr

Laudes


6.25 Uhr

Konventmesse


12.00 Uhr

Terz und Sext


12.55 Uhr

Non


18.00 Uhr

Gesungene
Lateinische Vesper


19.45 Uhr

Komplet und
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20.Mai.2024 (Mo)

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 13:00

Dienstagsgebet der Hochschule LIVE auf EWTN, Facebook, Livestream, …

21.Mai.2024 (Di)

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