Am 9. Juni präsentiert das Ensemble dolce risonanza ein rekonstruiertes, frühbarockes Werk des Heiligenkreuzer Zisterziensers und Komponisten Pater Alberich Mazak…
350 Jahre nach dem Tod des Kantors und Organisten des Stiftes Heiligenkreuz, Pater Alberich Mazak (1609-1661) würdigt das Stift Heiligenkreuz seinen Mitbruder und das Wiener Ensemble dolce risonanza diesen vergessenen österreichischen Komponisten der Barockzeit mit einer Aufführung seiner VESPERÆ INTEGRÆ. Das Wiener Ensemble dolce risonanza unter der Leitung von Florian Wieninger rekonstruierte diese festliche Vesper aus dem Jahr 1649 und bringt diese nun im Stift Heiligenkreuz zur Aufführung. Die Gesänge des Gregorianischen Chorals werden von den Mönchen gesungen. Sie stehen den Kompositionen Pater Alberichs gegenüber und erfüllen die Abteikirche mit den Klängen des feierlichen Abendgebetes – Musik, die um die Mitte des 17. Jahrhunderts selbst den Kaiser begeisterte und die mit ihrer meditativen Schönheit auch in der heutigen Zeit ihre Faszination entfaltet.
Der Zisterzienser Pater Alberich Mazak (1609-1661) war in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts Kantor und Organist des Stiftes Heiligenkreuz. Er galt unter seinen Zeitgenossen als exzellenter Komponist, und sogar am Hof der Habsburger waren seine Werke bekannt. Kaiser Ferdinand III., selbst Musiker und Komponist, hatte sich von Mazak bei einem Besuch des Stiftes sogar einige Kompositionen zur Aufführung in der Wiener Hofkapelle erbeten. In seinem Druck CULTUS HARMONICUS aus dem Jahr 1649 veröffentlichte Alberich Mazak nicht nur Musik für die Messliturgie, sondern auch für die feierliche Gestaltung des Abendlobes, der Vesper. Sie enthält mehrstimmige Vertonungen der Psalmen und Hymnen für Sänger und Instrumente
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