Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Seit mehr als drei Jahren gibt es sie: die Heiligenkreuzer Lourdes-Grotte in der Naturfelswand neben dem historischen Schüttkasten. Egal zu welcher Tageszeit man hingeht: es sind so gut wie immer Menschen da. Unsere Lourdes-Grotte, deren Vorplatz jetzt neu und wunderschön mit Bäumen und Pflanzen gestaltet ist, hat sich zu einem kleinen Wallfahrtsort entwickelt. Wo Maria verehrt und zu ihr gebetet wird, da bekommt der Glaube Wurzeln und wird lebendig und stark. Wo Maria geliebt wird, da wird auch die Kirche geliebt. Viele haben schon in der Heiligenkreuzer Lourdes-Grotte Hilfe, Trost und Kraft aus dem Glauben geschöpft. Foto: auch für uns Mönche ist die Lourdes-Grotte ein besonderer Ort für das Gebet.
Ein Kloster ist immer auch ein Ort vieler und besonderer Begegnungen. Wer den Weg zu Gott immer wieder geht, der findet auch den Weg zu den anderen Menschen. Jesus lehrt uns jeden Mitmenschen als Ebenbild Gottes zu sehen: "Was ihr dem geringsten Eurer Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Es ist heute wichtig, dass es Bereiche gibt in denen die Begegnungen zwischen den Menschen nicht nur hastig, schnell und oberflächlich sind, sondern tiefer und wahrer sind. So werden wir alle Missionare der Nächstenliebe in unserer Zeit und in unserer Umgebung. Foto: Pater Bernhard mit einer Schwester der heiligen Mutter Teresa, einer Missionarin der Nächstenliebe bei uns im Kreuzgang.
Unser Abt Maximilian stammt aus Kronach in Franken in Bayern. Deshalb gibt es sehr gute Verbindungen zwischen Kronach und Heiligenkreuz. Schon zum zweiten Mal findet ein gemeinsamer Frühschoppen der Musikkapelle Heiligenkreuz und dem Jugendorchester Kronach statt. Am 01. September ab 12 Uhr im Garten des Klostergasthofs Heiligenkreuz. Allerdings nur bei Schönwetter! Hier weitere Informationen. Herzliche Einladung! Foto: es wird wieder aufgespielt im Garten des Klostergasthofs - Musik ist eine Sprache, die aus dem Herzen kommt und die alle verstehen.
Immer wieder bitten Menschen die Priester um den Segen. Der Segen Gottes ist Gottes Kraft, Liebe, Gnade, Leben, Freude und Barmherzigkeit. Es werden Menschen gesegnet, aber auch religiöse Zeichen, Medaillen, Rosenkränze und Bilder. Viele Menschen bitten darum, dass ihr Haus oder ihre Wohnung gesegnet werden. Und auch öffentliche Einrichtungen wie Musik- und Feuerwehrheime, Sportstätten oder Arbeitsplätze werden gesegnet. Ein Kloster ist ein Ort des Segens in unserer Zeit. Wir wünschen allen, die mit uns verbunden sind von Herzen Gottes Segen! Foto: Abt Maximilian segnet eine Frau, die ihn darum gebeten hat.
Wir geben nicht nur Exerzitien, wir halten auch selber welche. Einmal im Jahr finden bei uns in Heiligenkreuz die Exerzitien für uns Mönche statt: Gebet, geistliche Lesung, Stille, Besinnung, Vertiefung ... das ist für das geistliche Leben unerlässlich! Nur wer selber ein gutes geistliches Leben führt, kann anderen eine Hilfe dazu sein. Die Vorträge hält uns in diesem Jahr der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt mit dem wir ja vor allem durch Neuzelle eng verbunden sind. Thema ist: Mit Jesus beten. Foto: Bischo Ipolt hält uns in diesem Jahr die Exerzitien.
Pater Wolfgang war in Sri Lanka. Mittlerweile ist er wohlbehalten zurück und hat viel Gutes über die zisterziensische Gemeinschaft 'Stella Maris' dort berichtet. Besonders bewegend war der Besuch bei der Gedenkstätte für die etwa 400 Opfer der grausamen Terrorattacken auf Kirchen und Hotels zu Ostern dieses Jahres. Pater Wolfgang: "Es ist ein Jammer zu sehen, wie überall die Armee die Kirchen bewacht und Kinder ihren Katechismusunterricht unter Begleitung von Männern mit Machinengewehren bekommen. Jetzt ist es aber ruhiger und es gibt Hoffnung. Die Katholiken sind stärker geworden, das ist die allgemeine Meinung. Die Buddhisten und die anderen bewundern ihre Haltung." Besonders hoffnungsvoll ist Folgendes: die Gedächtnisstätte für die Opfer der Anschläge wurde mit Spenden aufgebaut, die in der Mehrheit von Muslimen kamen! Foto: Pater Wolfgang bei der Gedächtnisstätte für die Opfer der Anschläge auf Kirchen zu Ostern in Sri Lanka.
Am Hochfest unseres Ordensvaters haben Frater Leo und Frater Niklaus nach ihrem einjährigen Noviziat ihre zeitliche Profess für drei Jahre abgelegt. Frater Ephraim und Frater Cyrill haben ihre zeitliche Profess um jeweils zwei Jahre verlängert. Als Zeichen der Hingabe an Gott und an die Kirche legen sich die Kandidaten am Beginn der Feier im Kapitelsaal auf den Boden und bitten um die "Barmherzigkeit Gottes und des Ordens". Nach der Predigt legen sie ihre Hände in die Hände des Abtes und versprechen Gehorsam, klösterlichen Lebenswandel und Stabilität. Mit der zeitlichen Profess trägt man schon das schwarze Skapulier der Zisterzienser und das schwarze Zingulum. Gottes Segen diesen vier Mitbrüdern auf ihrem Weg der Gottsuche bei uns im Stift Heiligenkreuz - weitere Fotos gibts auf Facebook und auch hier. Foto: die Missionarinnen der Nächstenliebe freuen sich mit Frater Niklaus und Frater Leo über die zeitliche Profess.
Auch in unserem Nachbarland Slowenien gibt es Zisterzienser. Das Kloster Sticna - auf Deutsch: Sittich - ist 1136 gegründet worden und ist das älteste bestehende Kloster im Gebiet des heutigen Slowenien. Das Kloster gehört zur Mehrerauer Kongregation. Vergangene Woche wurde der 58. Abt des Klosters Maksimilian File von Generalabt Mauro Giuseppe Lepori geweiht. Wir wünschen dem neuen Abt von Herzen Gottes Segen und der ganzen Gemeinschaft Kraft, Freude und Gnade! Foto: mit Abt Maksimilian - Generalabt Mauro Giuseppe, unser Abt Maximilian, Abtpräses der österreichischen Zisterzienserkongregation, Äbtissin Hedwig von Marienfeld, Pater Prior Meinrad, Pater Coelestin, Pater Lazarus und andere.
Am Gedenktag des heiligen Bernhard von Clairvaux hat unser Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn auf Facebook folgenden Text veröffentlicht: "Heute feiern wir den Gedenktag des heiligen Bernhard von Clairvaux (1090-1153), des eigentlichen Gründers des Zisterzienserordens, dem das Stift Heiligenkreuz angehört. Zu Bernhards Lebzeiten, im Jahr 1133, wurde das Kloster im Wienerwald gegründet. Was damals, im angeblich so finsteren Mittelalter geschah, ist heute fast unvorstellbar. Man spricht zu Recht von einer „Explosion“ von Klostergründungen. In wenigen Jahren war ganz Europa übersät von Zisterzienserklöstern. Ihre unverwechselbare Architektur kann man heute noch in Heiligenkreuz bewundern. Sie rodeten das Land, entwickelten die Landwirtschaft, belebten ganze Regionen, bildeten Kulturzentren. Man sage nicht: das war einmal! Heiligenkreuz ist ein lebendiger Beweis, dass Wirken und Werk des heiligen Bernhard auch heute noch voller Lebenskraft sind. Was da nicht alles im Wienerwald-Kloster blüht: eine Hochschule voller Studenten, erfolgreiche CD’s der singenden Mönche, Jugendtreffen, Klosterladen, ein randvolles Priesterseminar und vor allem: eine Oase des Gebetes inmitten einer allzu hektischen Welt. Ich kann Gott nur danken für dieses Wunder im Wienerwald!" Wir danken für diese ermutigenden und guten Worte und versprechen weiter mit unserem Erzbischof eng verbunden zu bleiben, für ihn und in seinen Anliegen zu beten und mit ihm für die Kirche in der Erzdiözese Wien zu arbeiten. Foto: Screenshot von der Facebook Seite des Kardinals.
Am 20. August ist der Gedenktag des heiligen Bernhard von Clairvaux - bei uns ein Hochfest! Bernhard wurde um 1090 bei Dijon geboren. 1112 trat er mit etwa 30 Gefährten in das neu gegründete Kloster Citeaux ein. Bereits zwei Jahre später wurde er als erster Abt zur Gründung von Clairvaux ausgesandt. Er begeisterte unzählige Menschen für die Nachfolge Christi, reiste viel, predigte mutig, wirkte in kirchlichen und weltpolitischen Konfilkten versöhnlich, half bei Klostergründungen und bewegte seine Zeit. Er hinterließ zahlreiche Predigten, Briefe und Schriften, die bis heute zu Klassikern der geistlichen Literatur zählen. Fünf Mal wurde er zum Bischof ernannt, jedes Mal lehnte er ab. 1153 starb er in Clairvaux. Er ist zwar nicht der Gründer des Zisterzienserordens, aber doch die prägende Persönlichkeit der Frühzeit. Heiliger Bernhard, bitte für uns! Foto: die Bernhardsstatue im Vorraum unseres Refektoriums. Dargestellt wird der heilige Bernhard mit den Leidenswerkzeugen Jesu, weil er tiefe mystische Betrachtungen über das Leiden Jesu schrieb.
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Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina