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Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Eineinhalb Jahre war Pater Tom Uzhunnalil in der Gewalt von Islamisten im Jemen – an verschiednen Orten, ohne Kontakt zur Außenwelt. Im September 2017 kam der indische Salesianer frei. Vor seiner Entführung arbeitete er mit fünf Mutter-Teresa-Schwestern in einem Seniorenheim. Von ihnen starben bei einem Angriff der Islamisten 2016. Die genauen Umstände seiner Freilassung kennt er selbst nicht. Derzeit besucht der 61-Jährige auf Einladung der Päpstlichen Missionswerke (Missio) Österreich. Gestern hatten Pater Bernhard und Frater Niklaus im Rahmen einer Missio-Veranstaltung in Wien die Gelegenheit ihn kennen zu lernen und sein bewegendes Zeugnis zu hören. Hier ein Interview mit ihm im Kurier. Foto: Begegnung mit Pater Tom Uzhunnalil, der eineinhalb Jahre Geisel des IS war.
Der 04. Oktober ist der Gedenktag des heiligen Franz von Assisi. Man hat diesen Tag bewusst auch zum Welttierschutztag gemacht. Der heilige Franziskus wird oft mit Tieren dargestellt. Das hat einen tiefen Hintergund: Heilige sind Menschen, die Heil in die Welt bringen. Gott will die ganze durch Sünde beschädigte Schöpfung heilen. Das gilt für die Menschen, aber auch für alle anderen Geschöpfe. Die ganze Schöpfung seufzt und erwartet sehnsüchtig das Heil von Gott (vgl. Röm 8,22). Menschen Gottes sind immer auch Menschen, die versöhnt mit der Schöpfung leben. Vielerorts finden heute auch Tiersegnungen statt. Foto: Gabi Wodak vom Tierpark Wolfsgraben mit einem weißen Barockesel, zwei Minipferden und Pater Severin mit einem Huhn.
Die Toten zu begraben und ihnen ein ehrendes Gedächtnis zu bewahren und für ihre Seelen zu beten, sind Werke der Barmherzigkeit. Der Friedhof für uns Mönche liegt an der Nordseite des Stiftskirche, neben der Kreuzkirche. Die Gräber zu pflegen ist eine wichtige Sache. Die schmiedeeisernen Kreuze mit den Namen der Verstorbenen sind zum Teil nicht mehr in einem guten Zustand, deshalb werden sie jetzt alle gereinigt und neu angestrichen. Foto: Kandidat Simon und Gast Jonas bei der Arbeit am Friedhof der Mönche.
Am Dienstag hat das neue akademische Jahr 2019/20 an der Hochschule Heiligenkreuz mit der feierlichen Inauguration begonnen. Nach dem Pontifikalamt mit der Predigt von Abt und Großkanzler Dr. Maximilian Heim fand im Kaisersaal die Inaugurationsvorlesung von Erzbischof Dr. Franz Lackner, der selbst viele Jahre an der Hochschule Philosophie gelehrt hat, mit dem Titel ‚Glauben in dürftiger Zeit – von einer Theologie der Vorläufigkeit‘ statt. Nach der Vesper gab es dann für alle Lehrenden und Studierenden einen gemeinsamen Imbiss im Klostergasthof. Jetzt hat der reguläre Lehrbetrieb wieder begonnen. Allen Lehrenden, Mitarbeitern und vor allem den Studierenden ein gesegnetes und erfolgreiches neues Studienjahr. Weitere Bilder hier. Foto: Erzbischof Franz Lackner bei seiner Inaugurationsvorlesung.
Abt Maximilian Heim lädt ein: zu den von Kunstkustos Pater Roman organisierten Einblicken in die Sammlungen des Stiftes. 26. Oktober 2019 ab 15 Uhr im Kaisersaal. Das Programm: 'Öl- Bleiweißfassung. Eine historische Beschichtung wieder angewandt' von Mag. Christian Gurtner – akad. Restaurator und Bildhauer. 'Eine neu entstehende Mineraliensammlung. Die Erforschung und Pflege der Bau- und Dekorgesteine im Stift Heiligenkreuz' von P. Dr. Meinrad Tomann OCist, Prior von Heiligenkreuz. 'Päpste, Kaiser und Gelehrte. Was macht Gips im Münzkabinett' mit ao. Univ. Prof. i.R. Dr. Wolfagng Szaivert und OStR Mag. Claude Daburon. Das Ensemble „dolce risonanca“ spielt Andreas Christoph Clamer (1633-1701) “Mensa Harmonica“ von 1682. Foto: Einblicke in die Sammlungen am Nationalfeiertag - auch musikalisch etwas Besonderes.
Am kommenden Freitag, 04. Oktober ist wieder Jugendvigil. Oktober ist der Rosenkranzmonat - es wird also besonders um dieses starke und wirksame Gebet gehen. Für die Predigt kommt diesmal Pfarrer Christoph Weiß. Eine Besonderheit wird es diesmal im Anschluss beim Zusammensein bei Brezel und Frucade im Jugendraum geben. Der neu gestaltete Jugendraum wird feierlich gesegnet. Herzlich willkommen alle Jugendlichen ab der Firmung bis 35 Jahre. Foto: am Freitag ist wieder Jugendvigil!
Ein 'Danke' zu hören ist für alle Menschen schön und aufbauend. Es gibt so vieles, das wir als selbstverständlich ansehen und vergessen dafür Danke zu sagen. Auch Gott gegenüber sollten wir öfters Dankbarkeit sagen. Deshalb gibt es das Erntedankfest! Wir danken Gott für das viele Schöne mit dem er uns beschenkt hat. Stift und Pfarre Heiligenkreuz feiern am Sonntag, 06. Oktober gemeinsam. 9.15 Uhr - Segnung der Erntegaben und der Erntekrone bei der Intentionskapelle, danach feierliche Dankmesse in der Abteikirche und im Anschluss spielt die Musikkapelle Heiligenkreuz im Stiftshof und es gibt einen Imbiss. Herzliche Einladung. Foto: Nur danken, kann ich, mehr doch nicht.
In Grub, einem Nachbarort von Heiligenkreuz, hat vor einigen Jahren die Gemeinschaft der ‚Dienerinnen vom kostbaren Blut Christi‘ eine Niederlassung gegründet. Wir sind eng verbunden. Das Haus war aber klein und beengt und bot wenige Möglichkeiten. Jetzt haben die Schwestern ausgebaut. So können mehr Schwestern kommen und auch Gäste und Studenten aufgenommen werden. Am Montag hat Abt Maximilian gemeinsam mit vielen Priestern, Ordensleuten und Freunden der Schwestern die Heilige Messe in der Kapelle der Schwestern gefeiert und das neu ausgebaute Gebäude gesegnet. Foto: auf dem Gelände der Gemeinschaft der Schwestern in Grub ist auch ein großes Kreuz neu errichtet worden.
Jedes Jahr wird für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Betriebsausflug organisiert. Ein froher Tag mit interessantem Programm und in guter Gemeinschaft wird da verbracht. In diesem Jahr ging es nach Heidenreichstein im Waldviertel. Besonders interessant war die Betriebsbesichtigung bei "Die Käsemacher". Handwerkliche und regionale Tradition, Liebe zu Natur und Tier sowie wahre Leidenschaft fürs Käsemachen konnten hier hautnah erlebt und natürlich auch verkostet werden. Foto: Hauptökonom Pater Markus, Kämmerer und Stiftspfarrer Pater Severin und Mitarbeiter des Stiftes im Waldviertel.
Gehen Mönche wählen? Ja. Wir sind Staatsbürger wie alle anderen auch. Alle von uns, die das Wahlrecht haben (das heißt für Österreich, wenn sie Österreicher sind) haben die Möglichkeit sich an Wahlen zu beteiligen und so ihr Recht auf politische Mitbestimmung auszuüben. Vor allem aber beten wir auch für die, die uns regieren und Verantwortung für das öffentliche Leben tragen. Und wir beten um Politiker, die sich an den Geboten Gottes orientieren und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Heute ist in Österreich Nationalratswahl: in Heiligenkreuz ist das Wahllokal in der Volksschule eingerichtet. Foto: Pater Tarcisius bei der Stimmabgabe an der Wahlurne vor der Wahlkommission.
Klosterpforte Auskunft:
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Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina