Herausgegeben von Peter Hofman und Justinus C. Pech
412 Seiten
Hardcover
Höhe: 22,5, Breite: 14,5 cm
Be&Be-Verlag: Heiligenkreuz 2016
ISBN 978-3-902694-88-1
Preis: 27,90 Euro
Jörg Splett (*1936 in Magdeburg), Schüler von Max Müller und Karl Rahner, gibt seit Jahrzehnten als Hochschullehrer, engagierter Redner und fruchtbarer Autor der christlichen Philosophie Gesicht und Gewicht. Christlich ist sein Denken, weil es die Glaubensvorgabe nicht verschweigt, sondern in die prinzipielle Reflexion einbezieht. Deren Gegenstand sind die Grunderfahrungen des Menschen mit sich und seiner Welt, vor allem aber mit dem, ohne den nichts erfahrbar wäre: Gott. Der große Bogen dieses Denkens führt vom Wahrheitsanspruch des Logos zum Menschen als Person, von der Interpersonalität zum dreieinen Gott, damit aber auch zu einer unerschöpflichen Fülle von Problemstellungen, die diesen Wahrheitsanspruch bezeugen oder bestreiten.
Die hier zusammengestellten neuesten Aufsätze dokumentieren eine Präsenz Spletts in den zeitgenössischen Diskursen, wie sie zuvor wohl nur Romano Guardini erreicht hat. Die Laudatio des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer, anlässlich der Ehrenpromotion Spletts zum Doktor der Theologie der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Augsburg 2014, spricht den theologischen Dank für diesen philosophischen Dienst an der gemeinsamen Wahrheit aus; der hier erstmals abgedruckte Festvortrag des Geehrten bekräftigt aus philosophischer Sicht, welchen Dienst umgekehrt die Theologie für die Wahrheit und somit auch für die Philosophie leistet.
Die Herausgeber, P. Dr. Justinus Pech OCist und Prof. Dr. Peter Hofmann, sind Schüler Jörg Spletts und lehren Fundamentaltheologie in Heiligenkreuz/Wien und Augsburg.
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