Archiv 2021

Aktuelles:


11. Wahltag des Generalabtes (02.09.2021)

Wir durften des 11. Wahltag des Generalabtes Mauro-Giuseppe Lepori in unserer Mitte feiern, er hält mit Äbtissin Gertrud Pesch aus Oberschönenfeld derzeit Visitation bei uns. Die Mitbrüder führten dabei das Cantate Domino canticum novum von Valentí Miserachs i Grau...
Wir durften des 11. Wahltag des Generalabtes Mauro-Giuseppe Lepori in unserer Mitte feiern, er hält mit Äbtissin Gertrud Pesch aus Oberschönenfeld derzeit Visitation bei uns. Die Mitbrüder führten dabei das Cantate Domino canticum novum von Valentí Miserachs i Grau (geb. 1943) auf. Danke Herr Generalabt für ihren Dienst, dem Orden und unserem Kloster zu helfen, dieses canticum novum, das der Heilige Geist in uns singen will, neu zu entdecken!

11. September: Mineralienschau im Stiftshof (26.8.2021)

Das Stift beherbergte seit dem 19. Jahrhundert eine bedeutende Mineraliensammlung, die auf den damals bedeutenden Naturwissenschaftler P. Dominik Bilimek OCist (+ 1884) zurückgeht. Die in Vergessenheit geratene Sammlung auch beschädigt durch eine Überschwemmung, wurde...
Das Stift beherbergte seit dem 19. Jahrhundert eine bedeutende Mineraliensammlung, die auf den damals bedeutenden Naturwissenschaftler P. Dominik Bilimek OCist (+ 1884) zurückgeht. Die in Vergessenheit geratene Sammlung auch beschädigt durch eine Überschwemmung, wurde vor einigen Jahren der Universität für Bodenkultur übergeben, wo sie die Paläontologin Petra Lukeneder (Universität Wien) betreut. Inzwischen hat Prior P. Meinrad wieder eine Sammlung von Mineralien und den gesteinen der Umgebung des Stiftes angelegt. Am 11. September 2021 wird er mit Kollegen des Mineraliensammlervereines Wr. Neustadt im Stiftshof eine Mineralienschau und-börse veranstalten. Samstag, 11. September 2021 — 9:00 – 17:00 Uhr — Innerer Stiftshof, unter den Arkaden. Herzliche Einladung!

“Wenn fasten, dann fasten…” (17.02.2021)

Coronavorsichtsmaßnahmen verwandeln das in Österreich bekannte Aschenkreuz heuer ins sprichwörtliche "Asche-aufs-Haupt-Streuen" und das Virus diktiert uns gewaltsam den liturgischen Ruf: "Bedenke, Mensch, du bist aus Staub und wirst zum Staube werden!" Evangelium und...
Coronavorsichtsmaßnahmen verwandeln das in Österreich bekannte Aschenkreuz heuer ins sprichwörtliche "Asche-aufs-Haupt-Streuen" und das Virus diktiert uns gewaltsam den liturgischen Ruf: "Bedenke, Mensch, du bist aus Staub und wirst zum Staube werden!" Evangelium und Benediktsregel wollen aber keine finsteren Gesichter und krampfhaftes Fasten, sondern eine freiwillige Gabe in der Freude des Heiligen Geistes. Nach der Komplet wollen wir heute den Rosenkranz besonders für die vielen Corona-Toten beten.

“Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn…” (16.02.2021)

Es will heuer keine richtige Faschingsstimmung aufkommen, zu viel Leid hat Corona über die Leute gebracht, ein wenig waren auch wir selbst davon betroffen. In mitbrüderlicher Runde erleben wir heute trotzdem Freude und Entspannung, aber nicht ausgelassenes Treiben, sondern...
Es will heuer keine richtige Faschingsstimmung aufkommen, zu viel Leid hat Corona über die Leute gebracht, ein wenig waren auch wir selbst davon betroffen. In mitbrüderlicher Runde erleben wir heute trotzdem Freude und Entspannung, aber nicht ausgelassenes Treiben, sondern Freude im Heiligen Geist. Dieses Jahr tun uns frohe, lachende Gesichter gut - zu viel Masken verdecken unsere Gesichter, und ein herzerfrischendes Lachen hat auch heilende Wirkung. Rebhuhn hatten wir zwar nicht, aber die beliebten Faschingskrapfen!  

Parte von Pater Norbert Stigler (01.08.2020)

Hier kann man die Parte von unserem am 30. Juli verunglückten Mitbruder Pater Norbert Stigler herunterladen. Am Mittwoch, 12. August 2020 wird der Leichnam unseres lieben Mitbruders um 8 Uhr in Heiligenkreuz bei der Klosterpforte empfangen und in der Totenkapelle des Kreuzgangs...

Hier kann man die Parte von unserem am 30. Juli verunglückten Mitbruder Pater Norbert Stigler herunterladen. Am Mittwoch, 12. August 2020 wird der Leichnam unseres lieben Mitbruders um 8 Uhr in Heiligenkreuz bei der Klosterpforte empfangen und in der Totenkapelle des Kreuzgangs aufgebahrt. Am Donnerstag, 13. August 2020 halten wir um 14 Uhr das feierliche Pontifikalrequiem in der Stiftskirche Heiligenkreuz. Anschließend bestatten wir seinen sterblichen Leib auf dem Klosterfriedhof. R.i.p. Wir freuen uns auf die Teilnahme von vielen. Die Feiern finden unter den geltenden Coronaregeln statt.


P. Dr. Norbert Stigler tödlich verunglückt (30.07.2020)

Unser Mitbruder Konsistorialrat P. Dr. Norbert (Anton) Stigler OCist ist heute vormittag in den Sextner Dolomiten (Südtirol) beim Bergwandern 70 Meter abgestürzt und tödlich verunglückt. Geboren am 13. Mai 1942 in Baden in Niederösterreich, Profeß am 15. August...
Unser Mitbruder Konsistorialrat P. Dr. Norbert (Anton) Stigler OCist ist heute vormittag in den Sextner Dolomiten (Südtirol) beim Bergwandern 70 Meter abgestürzt und tödlich verunglückt. Geboren am 13. Mai 1942 in Baden in Niederösterreich, Profeß am 15. August 1963, Priesterweihe am 2. Juni 1968. P. Norbert war emeritierter Professor für Pastoraltheologie, und auch einmal Dekan der Hochschule. Zuletzt war er Pfarrer in Sulz im Wienerwald. P. Norbert war zeit seines Lebens begeisterter und erfahrener Bergsteiger, und heute war es keine Klettertour, sondern eine Wanderung, als er von Gott gerufen wurde. Das Begräbnis wird voraussichtlich in der Woche vor Maria Himmelfahrt stattfinden. Die Parte mit näheren Einzelheiten folgt. Herr, gib ihm die ewige Ruhe!

Heiligenkreuz neu entdecken – mit dem Audioguide!

Die Corona-Pandemie ist meist mit Einschränkungen verbunden, nicht zuletzt im Tourismus: Busreisen und Gruppenführungen sind eingebrochen. Da entdeckten wir im Stift Heiligenkreuz den Audioguide und zwar nicht nur für fremdsprachige Gäste, sondern für alle, die das...
Die Corona-Pandemie ist meist mit Einschränkungen verbunden, nicht zuletzt im Tourismus: Busreisen und Gruppenführungen sind eingebrochen. Da entdeckten wir im Stift Heiligenkreuz den Audioguide und zwar nicht nur für fremdsprachige Gäste, sondern für alle, die das Stift besichtigen wollen. Plötzlich verwandelten sich die Räume zu einem Ort der Stille und des Staunens: Überwältigt von der Erhabenheit der Stiftskirche und der Schönheit der Architektur kann ich mit dem Audioguide am Ohr bei den einzelnen Stationen verweilen. In die Stille des Kirchenraumes hinein erschließt sich die Botschaft von Kunst und Kultur, die ein Ausdruck des Gotteslobes sind. Auf einmal beginnen die behauenen Steine gleichsam zu singen. Aber auch dem modernen Menschen mit seinen individuellen Vorlieben kommt der Audioguide sehr entgegen. Ohne einen Führungsbeginn abwarten zu müssen, kann ich mit meinem Audioguide das Stift erkunden, indem ich mir selbst das Tempo vorgebe und auswähle, welche der nummerierten Stationen mich besonders anzieht. Und wenn ich sprachlich versiert bin, kann ich auch einmal in eine andere Sprache umschalten, um vielleicht mein Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Ungarisch auszuprobieren. Schließlich kann ich mich einfach nur hinsetzen und einzelne Kunstwerke auf mich wirken lassen. Niemand treibt mich an weiterzugehen; in Ruhe kann ich Details betrachten und fotografieren. Selbst für die Mönche, die beim Eingang die Besucher begrüßen und gerne bereit sind, kurze Auskünfte zu geben, erschließt sich ihr vertrauter Raum tagsüber ganz neu: Er wird zum Ort der stillen Begegnung mit Gott und den Menschen. Machen auch Sie diese Neuentdeckung in Ihrer eigenen Heimat.

Zustimmung zum vatikanischen Schreiben über die Pfarren (28.07.2020)

Der Studiendekan und Pastoraltheologe unserer Hochschule, Kan. Msgr. Dr. Rupert Stadler, nimmt Stellung zur Instruktion der Kleruskongregation vom 29.6.2020 über die Pfarren: Der Vatikan stärkt den Pfarrern den Rücken und schützt die Laien vor Klerikalisierung. Am...
Der Studiendekan und Pastoraltheologe unserer Hochschule, Kan. Msgr. Dr. Rupert Stadler, nimmt Stellung zur Instruktion der Kleruskongregation vom 29.6.2020 über die Pfarren:

Der Vatikan stärkt den Pfarrern den Rücken und schützt die Laien vor Klerikalisierung. Am Hochfest Peter und Paul hat die Kleruskongregation, die von Papst Franziskus approbierte Instruktion: "Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst der missionarischen Kirche" veröffentlicht. Diese neue Instruktion der Kleruskongregation gibt Antworten zu Strukturreformen, die in vielen Diözesen angestrebt werden, zur letztverantwortlichen Gemeindeleitung durch Priester und zur notwendigen und erwünschten Zusammenarbeit des Pfarrers mit allen Gläubigen und geschultem Personal in Bereichen der Vermögensverwaltung, der Gemeindekatechese und Caritas.

Papst Franziskus bezeichnet bereits in seinem Apostolischen Schreiben "Evangelii Gaudium" (2013) an die Bischöfe, Priester, Diakone, die Personen geweihten Lebens und die christgläubigen Laien die Pfarre als

"keine hinfällige Struktur; gerade weil sie eine große Formbarkeit besitzt... verschiedene Formen anzunehmen, die die innere Beweglichkeit und die missionarische Kreativität des Pfarrers und der Gemeinde erfordern." (EG Nr. 28)

Die Aufgabe des Bischofs ist es "immer das missionarische Miteinander in seiner Diözese zu fördern, indem er das Ideal der ersten christlichen Gemeinden verfolgt, in denen die Gläubigen ein Herz und eine Seele waren (vgl. Apg 4,32). Darum wird er sich bisweilen an die Spitze stellen, um den Weg anzuzeigen und die Hoffnung des Volkes aufrecht zu erhalten, andere Male wird er einfach inmitten aller sein mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe, und bei einigen Gelegenheiten wird er hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind, und - vor allem - weil die Herde selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege zu finden." (EG Nr. 31)

Papst Franziskus schlägt vor: " Wenn uns etwas in heilige Unruhe versetzen und unser Gewissen beunruhigen muss, dann ist es die Tatsache, dass so viele unserer Brüder und Schwestern ohne die Kraft, das Licht und den Trost der Freundschaft mit Jesus Christus leben, ohne eine Glaubensgemeinschaft, die sie aufnimmt, ohne Hoffnung auf Sinn und Leben. Ich hoffe, dass uns mehr als die Angst, einen Fehler zu begehen, die Furcht davor bewegt, uns einzuschließen in die Strukturen, die uns einen trügerischen Schutz gewähren, in die Normen, die uns in unnachsichtige Richter verwandeln, in die Gewohnheiten, in denen wir uns ruhig fühlen, während draußen eine hungrige Menschenmenge wartet und Jesus uns pausenlos sagt: ' Gebt ihr ihnen zu essen!' (Mk 6,37)" (EG Nr. 49)

Sicher hätte uns in Österreich und Deutschland diese neue Vatikanische Instruktion der Kleruskongregation bereits vor einigen Jahren bei geplanten und laufenden Strukturrefomen gute Dienste und einen wesentlichen Beitrag, den Priesterberuf und die Kirche wieder attraktiv zu machen, geleistet.

Denn, ehrlich, warum sollte ein junger Mann heutzutage sein Leben hingeben, Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam geloben, wenn er dann als Pfarrer durch weiträumige Großpfarren rasen soll? Im Dienst des Priesters beim Aufbau der Kirche geht es nicht um das Machen. Es geht viel mehr um die glaubhafte Darstellung des Tuns Christi in der Verkündigung des Wortes Gottes, in der würdigen Feier der Eucharistie und den übrigen Sakramenten, in der Diakonie, in der Katechese, im Bemühen um Gemeinschaftlichkeit und wirkliche Präsenz und Nähe zu den Menschen, auch in der Weise der persönlichen Lebensführung, damit die Sendung auch im Heute fruchtbar werden kann. Das II Vatikanische Konzil gibt in "Lumen Gentium" Wegweisung zur geforderten Neubesinnung auf das Wesentliche des neutestamentlichen Priestertums.

Im Folgenden einige wichtige Präzisierungen aus der neuen Instruktion (Instr.):

Im Prozess der Erneuerung und der Neuordnung, den die Gemeinden durchlaufen, "muss die Pfarrei die Gefahr vermeiden, einer exzessiven Bürokratie und Servicementalität zu verfallen, die nicht die Dynamik der Evangelisierung, sondern das Kriterium des Selbsterhalts aufweisen." (Instr. Nr. 34) Eine Kirche, die nur noch um sich selbst kreist, dient niemand.

" Die Sendung, die die Pfarrei als pulsierendes Zentrum der Evangelisierung hat, betreffe das ganze Volk Gottes in seinen verschiedenen Teilen: die Priester, die Diakone, die Gottgeweihten, die Gläubigen, alle gemäß ihren Charismen und der entsprechenden Verantwortung. Da sind zum einen die

Zusammenschlüsse von Pfarreien. Sie können föderativ erfolgen, auf diese Weise würden die zusammengeschlossenen Pfarreien ihre unterschiedliche Identität bewahren" (Instr. Nr. 47) wie zum Beispiel nach der Seelsorgeraumordnung der Erzdiözese Wien (2012).

Bei allen Veränderungsprozessen ist es bedeutsam Traumata und Verletzungen zu vermeiden, die Neuorganisation und manchmal auch der Diözesen flexibel und behutsam durchzuführen. Um Demotivierung, Irritation und Frustration zu vermeiden darf man "nichts 'überstürzen' und Reformen nicht zu eilig und mit 'am grünen Tisch' erarbeiteten allgemeinen Kriterien durchführen wollen und dabei die konkreten Bewohner eines Gebietes vergessen. Jedes Projekt muss die konkreten Umstände einer Gemeinde berücksichtigen und ohne Traumata mit einer vorausgehenden Phase der Beratung, einer Phase der schrittweisen Verwirklichung und der Überprüfung durchgeführt werden." (Instr. Nr. 36)

Laut der Instruktion, die bestehendes katholisches Recht nochmals organisch zusammenfasst und erklärt, kann kein Laie den Pfarrer bei der Gemeindeleitung ersetzen. Das Amt des Pfarrers könne "nicht einer aus Klerikern und Laien bestehenden Gruppe übertragen werden." (Instr. Nr.

66) Wenn der Pfarrer ernannt worden sei, bleibe er "mit allen Rechten und mit der gesamten Verantwortung im vollen Besitz der ihm anvertrauten Funktionen, bis er sein pastorales Amt rechtmäßig beendet hat." (Instr. Nr. 71) In bestimmten pastoralen Situationen kann der Pfarrer Diakone, Gottgeweihte oder Laien an der Ausübung der Hirtensorge beteiligen. Dann bleibt aber der Priester "Moderator der Hirtensorge" und ausschließlich "ihm kommen die Vollmachten und die Funktionen des Pfarrers mit den entsprechenden Pflichten und Rechten zu, obwohl er dieses Amt nicht innehat." (Instr. Nr. 88) Wegen ihres Hirtendienstes seien Pfarrer und andere Priester zusammen mit dem Bischof "an erster Stelle der grundlegende Bezugspunkt für die Pfarrgemeinde", betont die Instruktion und erinnert daran, "dass der Pfarrer der Pfarrei dient und nicht umgekehrt sie ihm." (Instr. Nr. 69)

Unter anderem gelte es, "Vorgehensweisen und Modelle zu fördern, durch die alle Getauften kraft der Gabe des Heiligen Geistes und der empfangenen Charismen sich aktiv, dem Stil und der Weise einer organischen Gemeinschaft entsprechend" (Instr. Nr. 38) einbringen können.

Die neue Instruktion präzisiert "das Thema der Erneuerung der Pfarrei im missionarischen Sinn" und fordert auf "mit Kreativität Wege und neue Instrumente erproben zu können, die es ihr erlauben, ihrer erstrangigen Aufgabe zu entsprechen, d.h. ein pulsierendes Zentrum der Evangelisierung zu sein" (Instr. Nr. 122)

Über die Betonung einer solchen Erneuerung hinaus, "legt deshalb das vorliegende Dokument eine Anwendungsweise der kanonischen Normen vor, die die Möglichkeiten, die Grenzen, die Rechte und die Pflichten der Hirten und der Laien festlegt, damit die Pfarrei sich selbst wieder als grundlegenden Ort der Verkündigung des Evangeliums, der Feier der Eucharistie, als Raum der Geschwisterlichkeit und der Caritas entdeckt, von dem aus das Zeugnis des christlichen Glaubens in die Welt ausstrahlt." (Instr. Nr. 123)


Pressemitteilung des Abtes von Heiligenkreuz

Corona-Testergebnisse im Stift Heiligenkreuz sind negativ!   Wie aus den Medien und auf unserer Homepage zu erfahren war, hatten wir im Stift Heiligenkreuz am 10. Juli Besuch vom griechisch-katholischen Erzbischof Cyril Vasiľ, Apostolischer Administrator der...
Corona-Testergebnisse im Stift Heiligenkreuz sind negativ!   Wie aus den Medien und auf unserer Homepage zu erfahren war, hatten wir im Stift Heiligenkreuz am 10. Juli Besuch vom griechisch-katholischen Erzbischof Cyril Vasiľ, Apostolischer Administrator der Eparchie Košice in der Slowakei, mit einer kleinen Delegation. Leider war der Erzbischof an Covid 19 erkrankt, was er selbst nicht wusste. Als nach seiner Rückkehr in die Slowakei Symptome bei ihm auftraten, ließ er sich sofort testen und teilte uns umgehend das positive Testergebnis mit. Der Pfarrer von Trumau, Pater Pio Suchentrunk OCist, der den Bischof bei seinem Besuch begleitete, bekam einige Tage nach dem Besuch des Bischofs Fieber und wurde sofort auf Corona getestet und in seinem Pfarrhof in Trumau in Quarantäne geschickt. Er ist tatsächlich an Corona erkrankt mit einem bisher milden Verlauf der Krankheit. Auch die vier Personen im Stift, die mit dem oben erwähnten Erzbischof näheren Kontakt hatten, wurden umgehend in Quarantäne geschickt und am vergangenen Samstag getestet. Schon gestern, am Sonntag, erhielten wir gegen 23 Uhr die Nachricht, dass der Abt wie auch die drei anderen getesteten Mönche von Heiligenkreuz Corona-negativ sind. Wir bleiben aber weiterhin bis einschließlich Freitag, 24. Juli, in Quarantäne. Das heißt: Derzeit ist kein Mönch im Stift Heiligenkreuz positiv getestet und keiner leidet an Symptomen. Wir sind in enger Abstimmung mit dem Bezirksgesundheitsamt Baden und halten alle vorgeschriebenen und empfohlenen Maßnahmen. Derzeit gibt es keinen Anlass, den ohnehin sehr eingeschränkten Führungsbetrieb weiter einzuschränken. Wir halten uns hier an die behördlichen Vorgaben. Generell gelten bei uns weiterhin alle empfohlenen Abstands- und Hygieneregeln. Innerhalb der Gemeinschaft wurden im Chorgebet und bei Tisch die Abstände noch einmal erhöht.

Kurhaus Marienkron – Spatenstich zum Umbau (16.03.2018)

Im Zisterzienserinnenkloster Marienkron in Mönchhof beginnt der Umbau des Kurhauses: Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig, Josef Kolby, Bürgermeister von Mönchhof, Generalvikar Mag. Martin Korpitsch von der Diözese Eisenstadt, Abt...

Im Zisterzienserinnenkloster Marienkron in Mönchhof beginnt der Umbau des Kurhauses: Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig, Josef Kolby, Bürgermeister von Mönchhof, Generalvikar Mag. Martin Korpitsch von der Diözese Eisenstadt, Abt Maximilian Heim OCist. vom Stift Heiligenkreuz, Sr. Bonaventura Holzmann, Generaloberin der Elisabethinen Graz und MMag. Dr. Christian Lagger, Geschäftsführer des Krankenhauses der Elisabethinen Graz sowie Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien und Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer der Elisabeth von Thüringen GmbH. Priorin M. Ancilla Betting OCist. und Altlandeshauptfrau Waltraud Klasnic versammelten sich zum Spatenstich, der den Umbau und Neubau des Kurhauses einläutet. Der Neubau betrifft den medizinisch-therapeutischen Trakt. Die neuen Therapieräume sind großzügig angeordnet, die Fensterfronten reichen bis zum Boden. Eingangsbereich und Rezeption werden umgestaltet, auch in Hinsicht auf Barriere-Freiheit. Komplett neu gebaut wird das Schwimmbad. Auf den Einsatz von Naturmaterialien wird wie bei den Renovierungen im vergangenen Jahr großer Wert gelegt. Durch den Um-, Rück- und Neubau können versiegelte Bodenflächen freigegeben und in den Kurpark integriert werden.Als zeitlicher Rahmen wurde eine Bauzeit von ca. einem Jahr projektiert. Die Neueröffnung wird im Frühjahr 2019 stattfinden.


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Informationen:

Klosterpforte Auskunft:

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Öffnungszeiten der Pforte:

Täglich geöffnet - Komm und sieh!

08:00 - 12:30 Uhr
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.

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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:

Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)

Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)

 

Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.

 

Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.

Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:


5.15 Uhr

Vigilien


6.00 Uhr

Laudes


6.25 Uhr

Konventmesse


12.00 Uhr

Terz und Sext


12.55 Uhr

Non


18.00 Uhr

Gesungene
Lateinische Vesper


19.45 Uhr

Komplet und
Salve Regina

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OKT
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Domkapitular Prof. Dr. Elmar Koziel (Bamberg): Zum Stand der Säkularität. Beobachtungen zu den Ergebnissen einer aktuellen Studie

14.Okt.2024 (Mo)

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Dienstagsgebet der Hochschule LIVE auf EWTN, Facebook, Livestream, …

15.Okt.2024 (Di)

OKT
21
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