Das hätte schlimm ausgehen können: Brand im Priesterseminar Leopoldinum (25.01.14.)
Glimpflich ist ein Brand heute Mittag in unserem Priesterseminar ausgegangen. Pater Karl berichtet: "Um 11.30 feierte ich mit 35 Wirtschaftsstudenten in der Katharinenkapelle des Seminars die Heilige Messe, als ein Student hereinstürzt: Feuer! Aus zwei Fenstern direkt bei...
Glimpflich ist ein Brand heute Mittag in unserem Priesterseminar ausgegangen. Pater Karl berichtet: "Um 11.30 feierte ich mit 35 Wirtschaftsstudenten in der Katharinenkapelle des Seminars die Heilige Messe, als ein Student hereinstürzt: Feuer! Aus zwei Fenstern direkt bei der Katharinenkapelle kam starker Rauch, sodass ich sofort die Feuerwehr alarmierte. Studenten evakuierten das Seminar. Die Feuerlöscher nützten nichts, da es eine starke Rauchentwicklung gabe. Ich brachte meine Studenten aus der Gefahrenzone und setzte die Heilige Messe in der Krankenkapelle fort, voller Sorge, was denn passieren würde. Ich hatte große Angst, dass der ganze Stock Feuer fangen könnte. Doch danach kam für mich die große Erleichterung: Niemand war zu Schaden gekommen und nur ein Zimmer ausgebrannt. Die Feuerwehrleute konnten mit schwerem Atemschutzgerät in das Zimmer vordringen und den Brand löschen. Das Feuer hatte sich nicht ausgebreitet. Ich hatte auch deshalb Angst, weil sich auf dem Dachboden ein provisorisches Depot für Bücher befindet... Aber auch so ist es schlimm genug, weil wir ohnehin keinen Platz mehr haben und viel zu wenige Zimmer. Die anderen Zimmer der Priesterstudenten sind verraucht, können aber voraussichtlich wieder bezogen werden. Die Studenten haben sich klug verhalten. Die Heiligenkreuzer Feuerwehr war spitze! Danke an Kommandant Christoph Schöny, Mesner Hans Hohlagschwandtner und alle Feuerwehrleute... Man sieht aus diesem Ereignis, wie gefährdet wir jederzeit sind und wie gut es ist, eine so gute Feuerwehr zu haben!" Foto: Die Fotos entstanden unmittelbar nachher. Man sieht dort nicht, wie brenzelig es war. Da waren alle schon sehr erleichtert, dass es zu keinen größeren Schäden gekommen ist.
weiterlesen